Wechseljahrsbeschwerden natürlich behandeln mit Phyto-Östrogenen

Wechseljahrsbeschwerden - Heilpraktikerin Karin Zeunert, 23552 Lübeck

Eine einschneidende Phase im Leben jeder Frau sind die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt. Es ist eine Zeit des Wandels, eine Zeit natürlicher Veränderungen im Körper. Auch eine Chance für jede Frau, sich wieder mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse zu besinnen, dem Leben neue Impulse zu geben.

Viele Frauen empfinden diese Lebensphase als Auszeichnung für gewonnene Erfahrungen und gereifte Fraulichkeit. Sie bekommen dieses "gewisse Etwas", eine größere Gelassenheit und positive Ausstrahlung.
Auch die innere Einstellung trägt mit dazu bei, wie Wechseljahre empfunden werden und ob und wie stark Beschwerden wahrgenommen werden.

Allerdings empfinden viele Frauen fast panikartige Furcht vor den Wechseljahren, denn die Hormonproduktion nimmt zunehmend ab, vielfach kann es zu Hitzewallungen und Schweißausbrüchen kommen. Auch depressive Verstimmungen sowie Gewichtszunahme und Trockenheit der Schleimhäute mit allen unangenehmen Folgen können vermehrt auftreten.

Doch Dank vielfältiger Behandlungsansätze können diese Begleiterscheinungen weitgehend entschärft werden.

Die Schulmedizin empfiehlt häufig die Hormonsubstitution, also den medikamentösen Ausgleich des fehlenden körpereigenen Östrogens. Allerdings werden bei der Hormonersatztherapie auch gewisse Risiken diskutiert, wie beispielsweise das erhöhte Risiko an Brustkrebs zu erkranken.

Frauen, die eine Hormonersatztherapie ablehnen oder nicht vertragen, können auf pflanzliche Östrogene, sogenannte Phytoöstrogene ausweichen. Hier sind bisher keinerlei Risiken und Nebenwirkungen bekannt.

Die natürliche Hormontherapie, soweit diese mit Fertigarzneimitteln erfolgt, hat mit der schulmedizinischen Hormonsubstitutionstherapie recht wenig zu tun, weil sie unter anderem auch schon bei sehr geringen Schwankungen subtil reagiert und sich anderer Arzneimittel bedient. Wissenschaftlich valide Studien zu ihrer Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorgelegt worden. Sie gehört zu den komplementären naturheilkundlichen Verfahren.

Um das an dieser Stelle ganz deutlich zu sagen, das sind naturheilkundliche Erkenntnisse, die durch valide naturwissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit dieser stoffidentischen Hormone in den von uns angewandten sehr moderaten Dosierungen nicht bewiesen sind. Alle Aussagen zur Wirksamkeit oder den Einsatzbereichen beziehen sich also auf Beobachtungen einzelner Therapeuten.

Phytoöstrogene sind auch in Soja und im Granatapfel enthalten. Soja wird traditionell in Japan verwendet. Heute kennt man die positive Wirkung von Soja: Bei Japanerinnen treten kaum Wechseljahresbeschwerden auf.

Vom Granatapfel weiß man, dass er bereits vor mehr als 3000 Jahren kultiviert wurde und als Symbol für Weiblichkeit, Fruchtbarkeit und Liebe stand. Granatäpfel sind reich an Phytoöstrogenen.
Neben dem Einsatz von Phytoöstrogenen kenne ich eine Reihe anderer naturheilkundlicher Therapieansätze, die ich Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch gerne erörtern möchte.

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