Ausleit- und Entgiftungtherapien
Ausleit- und Entgiftungstherapien sollen - aus Sicht der Naturheilkunde - dem Körper dabei helfen, sich von „Giftstoffen“ zu befreien, sich von Stoffwechselendprodukten zu reinigen und weiterhin auch bei der Entschlackung. Sie sind aus naturheilkundlicher Sicht eine ausgezeichnete Möglichkeit, schädliche Stoffe aus dem Körper auszuleiten und nach dem naturheilkundlichen Selbstverständnis damit Krankheiten auf den Weg der Heilung zu bringen.
Mit zugelassenen homöopathischen und pflanzlichen Arzneimitteln lassen sich die Entgiftungssysteme wie Leber, Niere, Lymphe und Darm sehr effektiv anregen und entgiften. Sie haben eine auch wissenschaftlich belegte positive Wirkung auf unseren Körper.
Beispielsweise:
- Entlastung für den Stoffwechsel
- Verstärkung der Ausscheidungs- und Entgiftungsprozesse
- „Reinigung“ von Blut, Lymphe und Gewebe
- Stärkung des Immunsystems
- günstige Beeinflussung von Schmerzzuständen
- positive Wirkung bei psychischen Belastungen. Das ist vor allem für Phytopharmaka nachgewiesen.
Ausleitungsverfahren, das Entfernen von „Giften“ gehören zu den etablierten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde. Seit vielen Jahrhunderten ausgeübt, sind aber dennoch keine validen wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorhanden, weil sich wohl kaum Jemand die Mühe gemacht hat, sie zu erstellen.
Die evidenzbasierte Medizin redet übrigens hier nicht von Giften, sondern von Stoffwechselzwischen- oder endprodukten und kennt demzufolge praktisch auch keine Ausleitungsverfahren. Das ist eine Terminologie, die sich in der Naturheilkunde etabliert hat, lange bevor es eine schulmedizinische Toxikologie gab. Deshalb verwenden wir diese Begriffe gerne weiter und begeben uns nicht in einen Terminologie-Streit.